Honig im Kopf Teil II…

es ist echt zum verzweifeln! Es wird nicht wirklich besser und es ist stellenweise echt schwer damit umzugehen. Da hat man wieder eine super anfallsfreie Zeit, aber das Nebenbei ist nicht besser…

Chinook steht einfach da, bewegt sich keinen Meter vor und zurück. Er will nur noch Runden laufen, welche er kennt, weil da vermutlich der Weg im Kopf ist. Wenn es nicht in seine Richtung geht, dann wird er ( Malamute typisch ) stur und blockt was das Zeug hält. Dann bleibt er stehen und geht überhaupt nicht mehr weiter. Wenn es Ihm dann zu blöde wird, dann kommt er ganz langsam an und setzt sich neben einen. Schaut mich an und möchte dann nach Hause gehen und hier kommt das nächste Problem. Sind wir erst einmal angekommen, bleibt er vor der Tür stehen. Es geht nicht weiter. Er will dann nicht rein und lässt sich auch gerne einfach mal umfallen. Nun heißt es Geduld haben, bis er sich dazu durchringt doch rein zu gehen. Sind wir erst einmal drinnen dann ist wieder alles gut.

Manchmal grummelt er die Wand an oder kratzt an der Wand. Geht man dann raus ist es auch nicht recht. Sind wir wieder drinnen , dann geht es von vorne los. Hinzu kommt, dass er wieder mehr als normal Hunger hat. Schlafen-Augen auf- WO IST MEIN FUTTER- und wenn keines da ist, dann ABER Radau machen. Hin und wieder gibt es dann Möhren, weil sonst wird er noch dicker als er es schon ist und dann geht es raus. Das sorgt für Ablenkung. Leider klappt das auch nicht immer…

Im Moment ist es einfach nur schwer mit ihm, auch wenn alles andere soweit gut ist und er dann doch immer wieder Spaß hat. Auch können wir mit und über ihn lachen…

Dies nur mal kurz und nebenbei aufgeschrieben…